Traditionale Herrschaft in Südafrika: Anpassungsstrategien und Aushandlungen in einem demokratischen Staat
In: Politikwissenschaft 111
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In: Politikwissenschaft 111
World Affairs Online
In: Issues in democratic development
In: Hamburger Studien zur afrikanischen Geschichte, 1
World Affairs Online
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 4/5, S. 79-92
ISSN: 0863-4564
Die Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und DDR kann ohne den Wechsel von Führungsgruppen ("Kader", politische Klasse oder Elite) nicht hinreichend verstanden werden. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert am Beispiel der Agrarreform(en) in der DDR, wie sich unter massiver sowjetischer Protektion in den Nachkriegsjahren in der SBZ ein kommunistisches Herrschaftssystem etablieren konnte, das erst 1989 zusammenbrach. Die relative Stabilität der SED-Dikatur kann jedoch nicht allein durch die Protektion der sowjetischen Militärverwaltung und die Abschirmung durch ein von der UdSSR dominiertes Vertragssystem befriedigend erklärt noch auf Einschüchterung, Repression und politische Verfolgung reduziert werden. Der Autor arbeitet heraus, daß und wie Anreize, Gratifikationen und ideologische Identifikationsangebote die Loyalität der Bevölkerungsmehrheit gegenüber dem kommunistischen System sicherten. Die Ambivalenz von "Verlockung und Zwang" stützte die Dikatur der SED und begrenzte das Ausmaß der Desillusionierungen über den "Realsozialismus". (pmb)
In: CASAS book series no. 119
In: Kultur- und sozialwissenschaftliche Studien v.8
Im Werk Max Webers steht "Herrschaft" an zentraler Stelle: als (mikro-)soziologischer Grundbegriff, der zur näheren Bestimmung und Abgrenzung sozialer Beziehungen dient; als (makro-)soziologischer Schlüsselbegriff, der Handlungsfelder wie Politik, Wirtschaft, Religion oder Recht verbindet; und nicht zuletzt als Idealtypus, der auf Organisationen und Institutionen bezogen ist. Stefan Breuer geht in seiner Untersuchung diesen verschiedenen Dimensionen anhand der drei Typen von legaler, traditionaler und charismatischer Herrschaft nach und vermittelt auf diese Weise einen Einblick in die Architek
In: Kultur und soziale Praxis
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 9, Heft 1, S. 9-38
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Islamkundliche Untersuchungen 232
In: Anthropology of Religion = Religionsethnologie 2
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 32, Heft 126/127, S. 321-349
ISSN: 0173-184X
"This article provides an overview of the most important institutions and actors that have played a role in delivering a minimum of political order and governance in various parts of Somalia since 1991, sometimes simultaneously. Among them are traditional authorities, shari'a courts, warlords, businessmen/ women, local NGOs, Islamist militias and diasporic groups. The main argument is that statelessness does not equal lack of rule and anarchy. Instead, alternative political orders strive in the absence of functioning state institutions and these orders can acquire a substantial degree of legitimacy in the eyes of the concerned (local and transnational) populations. The external interventions that have characterized the international approach to Somalia since 1991 have aimed to rebuild formal statehood. These interventions have largely been counter-productive as they have ignored or even fought against most of the existing and emerging alternative political orders, with the exception of the warlords. This has added to the continuation of war and statelessness. The examples of Somaliland and Puntland, two state-like entities in northern Somalia that are based on a hybrid political system, illustrate that stability and peace are more likely to bereached in the absence of external interventions." (author's abstract)